Raubtiere vs. Bauern: ceva wildlife research funds finanziert eine bahnbrechende lösung in botswana
der ceva wildlife research fund, ein einzigartiger stiftungsfonds, der sich der förderung positiver interaktionen zwischen menschen, sowie ihren aktivitäten und wildtieren verschrieben hat, unterstützt ein projekt, das darauf abzielt, spannungen zwischen wildtieren und nutztieren in ländlichen gebieten in botswana, afrika, zu lösen.
a nlässlich des welt-wildtier-tags (world wildlife day) am 3. März präsentiert der ceva wildlife research fund – ein von ceva animal health, dem fünftgrößten tiergesundheitsunternehmen der welt, eingerichteter stiftungsfonds – stolz seinen beitrag zum „bioboundary-projekt“.
unter der leitung von dr. Peter apps vom „wild entrust africa's botswana predator conservation program“ versucht diese bahnbrechende initiative, ein großes problem zwischen den ländlichen gemeinden botswanas und der tierwelt zu lösen: raubtiere, die nutztiere angreifen.
durch feldarbeit und fortschrittliche labortechniken werden chemische signale aus dem urin von raubtieren identifiziert und charakterisiert, was zu schlüsselmolekülen wie 3-mercapto-3-methylbutanol (3m3mb) führt, die dann synthetisiert werden, um raubtiere wie leoparden davon abzuhalten, nutztiere zu jagen.
der ceva wildlife research fund unterstützt peter apps und sein team in der zweiten phase ihres projekts mit finanzieller unterstützung und fachwissen und ermöglicht so die verwendung von gps-halsbändern bei überwachten leoparden. Damit wird die studie zur wirksamkeit von 3m3mb bei leoparden in die nächste phase übergehen.
diese halsbänder werden die bewegungen der leoparden in ihrem revier verfolgen und einblicke in ihre bewegungsmuster zwischen den farmen und ihre reaktionen auf die an strategischen orten angebrachten 3m3mb-geräte bieten.
zusätzlich wird ein kamerafangsystem strategisch platziert, um aufnahmen von leoparden zu machen, die mit dem geruch von 3m3mb interagieren, und ihre verhaltensmuster aufzuzeichnen.
marc prikazsky, präsident des ceva wildlife research fund, dazu: "der ceva wildlife research fund freut sich, ein so wichtiges projekt zu finanzieren und zu unterstützen. Pilotstudien in botswana haben an hand der daten der halsbänder vielversprechende ergebnisse bei der verwendung von 3m3mb gezeigt, was das potenzial für eine breitere anwendungen unterstreicht.
dieses projekt reiht sich in die vielen erfolgreichen projekte ein, die alle auf den schutz von wildtieren und der biodiversität abzielen, und unterstreicht das engagement des fonds, projekte zu ermöglichen, die die biodiversität schützen, zoonotische risiken verringern oder die interaktion zwischen wildtieren, nutztieren und menschen erleichtern."
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